Schreiben ist Therapie.
Wenn ein älterer Mensch oft von früher spricht, muß dies kein Zeichen für beginnende Senilität sein. Nein, es scheint so zu sein, dass diese Dinge und Ereignisse für ihn besonders wichtig gewesen sind und es für ihn hilfreich ist, wenn er sich die "Dinge von der Seele" erzählen oder schreiben kann, um selbst ein besseres seelischen und physisches Gleichgewicht zu erhalten. Zusätzlich ergibt sich aus dieser Verarbeitung der Erlebnisse aus der Vergangenheit für jeden die Möglichkeit, den jetztigen und zukünftigen Generationen einige Erkenntnisse, Erfahrungen und Gefühle weiter zu geben oder wenigstens zur Bewertung und eigenen Verarbeitung anzubieten.
Nur so kann es alt uns jung gelingen, die Herausforderungen für die Zukunft zu erkennen und Fehler nicht zu wiederholen.

gestern Battgendorf gestern

heute Battgendorf heute



Meine Kindheit habe ich in einem kleinen Dorf am Rande des Thüringer Beckens verbracht. Die nachfolgenden Geschichten sind erste Versuche der Verarbeitung meiner Erinnerungen an diese Kindheit.

Erinnerungen an ein Dorf

Wenn die Geschichten auch autobiografische Züge tragen, so sind sie doch in erster Linie Reflektionen aus den Erinnerungen der Kindheit auf dem Dorf und deren frei erfundene Wiedergabe und nicht so sehr authentische Zeugnisse der Zeit und des Dorfes. Das betrifft sowohl Sachverhalte als auch Personen. In Ermanglung weitergehender Fantasie werden aber bekannte Namen und Bezeichnungen verwendet. Sollte doch diese oder jene Tatsache falsch sein oder sollten irgendwelche Personen sich in den Erzählungen wiederfinden und nicht richtig dargestellt sein, so bitte ich schon jetzt um Verzeihung, denn nicht die Person soll dargestellt werden, sondern die Lebensumstände und die Erlebnisse in dieser Zeit und deren Reflektion auf den Autor und das heute.

Hier eine erste Auswahl einiger Geschichten:


Der Rundblick

Die Milchbank

Wasser marsch

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